19. 04. 2011

Millionen Deutsche leiden unter Allergien, die insbesondere zur frühjährlichen Pollenflugzeit ihr Wohlbefinden einschränken. Dr. Broichmann, Hautarzt in Wiesbaden, schildert, was Betroffene in ihrem alltäglichen Leben tun können, um die Pollenflugzeit möglichst unbeschadet zu überstehen.

Die winzigen Pollen zahlloser Blumen, Bäume und Gräser kleben praktisch überall fest – auch auf der Haut und in den Haaren des Allergikers. Werden sie im Bett oder auf der Couch abgestreift, erhöht sich die Pollenbelastung noch zusätzlich zur Raumluft. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Allergiker und Mitglieder ihres Haushalts täglich duschen und ihre Haare waschen. Dies hilft, die Pollenbelastung zu reduzieren. Nachdem, die Pollen unter der Dusche abgewaschen wurden, sollte frische, unbelastete Kleidung angelegt werden.

Der Wäscheaufbewahrung und –pflege sollten Allergiker besondere Aufmerksamkeit schenken. Kleidungsstücke, die im Freien getragen wurden, sind mit großer Wahrscheinlichkeit durch Pollen belastet. Um deren Verbreitung im Wohnumfeld zu unterbinden, ist dringend anzuraten, getragene Kleidung in einem gesonderten, leicht zu reinigenden Raum aufzubewahren. Frische Wäsche sollte keinesfalls im Freien zum Trocknen aufgehängt werden, ansonsten wird sie praktisch automatisch durch Pollen belastet, die schließlich in den Kleiderschrank gelangen.

Die Pollenbelastung im Freien ist abhängig vom Wetter und der Pflanzenblüte. Allergiebetroffene sollten sich über die tägliche Belastung informieren und ihre Aufenthalte im Freien entsprechend planen.

Natürlich können Allergiker das Lüften ihrer Wohnung nicht vermeiden und sollten es auch nicht tun. Allerdings müssen sie ihre Lüftungsangewohnheiten an die Pollenflugzeit anpassen und zwischen 0 und 4 Uhr morgens gründlich durchlüften – zu dieser Zeit ist die Pollenbelastung am niedrigsten.

Wichtig ist auch die Wohnungsreinigung. Eine regelmäßige Reinigung unter Verwendung von Feinstaubfiltern im Staubsauger trägt dazu bei, die Pollenbelastung zu reduzieren.

Zieht die Lüftungsanlage eines Pkw ungefiltert Luft an, wird der Innenraum mit Pollen überflutet. Der Einbau spezieller Pollenfilter schafft hier Erleichterung.

Die geschilderten Maßnahmen erleichtern den Alltag von Menschen, die unter Allergien leiden. Eine nachhaltige Therapie und Desensibilisierung können sie jedoch nicht ersetzen. Dr. Broichmann steht seinen Allergiepatienten darum als langjährig erfahrener Hautarzt mit einer wirksamen Kombination schulmedizinischer Therapien und naturheilkundlicher Verfahren zur Seite.

Presseinformation

Hautcentrum Wiesbaden

Ansprechpartner: Dr. med. Peter Broichmann

Kirchgasse 42-44

65183 Wiesbaden

Telefon: (0611) 305110

Homepage: www.hautcentrum-wiesbaden.de

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