1. 03. 2011

Im Verlauf der Schwangerschaft kommt es oft zu erheblichen Rücken- und Ischiasschmerzen. Die Gelsenkirchener Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. Sonnhild Zwetkow schildert, wie das Verfahren des Medi-Taping den betroffenen Frauen hilft.

Schmerzreize werden oftmals durch Entzündungen oder Fehlstellungen von Muskeln ausgelöst. Die Rückenschmerzen, unter denen Schwangere leiden, bilden hier keine Ausnahme. Durch die körperlichen Veränderungen im Schwangerschaftsverlauf und das zusätzliche Gewicht des heranwachsenden Kindes wird ihre Rückenmuskulatur erheblich strapaziert, und reagiert mit Schmerzen.

Um das Wohl des Ungeborenen nicht zu gefährden, sind die Möglichkeiten werdender Mütter, den typischerweise mit einer Schwangerschaft verbundenen Schmerzen, durch Medikamente zu begegnen, massiv eingeschränkt. Das Medi-Taping stellt ein innovatives, vollkommen medikamentenfreies Verfahren zur Schmerztherapie dar, welches dem Leiden der schwangeren Mutter entgegenwirkt und gleichzeitig für ihr ungeborenes Kind unbedenklich ist.

Beim Medi-Taping werden die Schmerz verursachenden Muskelfehlstellungen durch das Aufbringen eines speziellen, elastischen Tapes in einer gesundheitsfördernden Position fixiert. Dies bewirkt in der Regel eine sofortige Schmerzreduzierung.

Im weiteren Behandlungsverlauf, der sich je nach Schmerzursache und -stärke über mehrere Tage oder auch Wochen erstrecken kann, fördert das fachgerecht angebrachte Medi-Tape die körpereigene Heilung, indem es die strapazierten Muskelgruppen bei jeder Bewegung massiert und entlastet. Weiterhin können mittels Medi-Tape verschiedene Hautsensoren, Akupunkturpunkte und Nerven angesprochen werden, wodurch sich das Wohlbefinden des Patienten verbessert.

Neben seiner Wirkung gegen schwangerschaftsbedingte Rückenschmerzen zeigt sich das Medi-Taping auch effektiv in der Behandlung von Säuglingen mit Kiß-Syndrom und Dreimonatskoliken, die ebenfalls einer möglichst medikamentenfreien Schmerztherapie bedürfen.

Die Wirksamkeit des Medi-Taping beruht, wie bei allen medizinisch wirksamen Therapiemethoden, auf der Erfahrung und fachlichen Kompetenz des behandelnden Personals. Dementsprechend ist sein Einsatz nur für speziell geschulte Therapeuten wie Dr. med. Zwetkow zugelassen.

Für weiterführende Informationen zur effektiven Schmerztherapie von Schwangeren steht die Gelsenkirchener Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe jederzeit gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

Dr. med. Sonnhild Zwetkow

Fachärztin für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Karl-Meyer-Str. 29

45884 Gelsenkirchen

Tel.: 02 09 / 13 65 65

Fax: 02 09 / 13 51 20

E-Mail: sonnhild.zwetkow@gelsennet.de

Homepage: www.zwetkow.de

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