18. 04. 2011

Sobald Mutter und neugeborenes Kind aus der Geburtsklinik entlassen werden, wird ihnen oftmals nur noch eine mangelhafte Aufmerksamkeit zuteil. Die Gelsenkirchener Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Sonnhild Zwetkow informiert über Anlaufstellen und Termine für die Zeit nach der Geburt.

Wollen Mütter ihre Kinder, wie empfohlen, selbst stillen, sollten sie sich in jedem Fall bereits vor der Geburt informieren, wo sie die eventuell nötige praktische Hilfe bekommen.

In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, lokale Stillgruppen anzusprechen, in denen ein Austausch zwischen Eltern über die typischen Probleme, die beim Stillen auftreten können, stattfindet.

Stillende Mütter haben das Recht, eine Hebammenbetreuung in Anspruch zu nehmen. Zusätzliche Unterstützung und Ratschläge erhalten sie von IBCLC –zertifizierten Still- und Laktationsberaterinnen.

Für einen reibungslosen Ablauf der Geburtsnachsorge sollte die Nachsorgehebamme rechtzeitig von der Entlassung aus der Geburtsklinik informiert werden, damit die häusliche Betreuung von Mutter und Kind sichergestellt ist.

Treten unerwartete Probleme auf, stehen ambulante Kinderkrankenpflegeeinrichtungen als Anlaufstelle für rat- und hilfesuchende Eltern zur Verfügung. Im Interesse des Kindes sollten diese, wenn angeraten, unverzüglich aufgesucht werden.

Heutzutage werden Mütter und Neugeborene oft bereits unmittelbar nach der Geburt aus der Klinik entlassen. Die Eltern müssen in diesem Fall daran denken, dass am 3. Lebenstag des Kindes der Test auf Stoffwechselerkrankungen, die sogenannte Screeningkarte, durchzuführen ist. Außerdem ist es bereits zu diesem Zeitpunkt angeraten, die im Jahr 2009 eingeführte Früherkennungsuntersuchung für Hörstörungen ausführen zu lassen.

Im Zeitraum zwischen dem 3. und 10. Lebenstag des Neugeborenen liegt die 2. Vorsorgeuntersuchung (U2) an. Sofern diese nicht bereits in der Geburtsklinik durchgeführt wurde, ist ein Besuch beim Kinderarzt anzusetzen.

Das neugeborene Kind erhält täglich Vitamin D und Fluorid sowie Vitamin K zum Geburtszeitpunkt, der U2 und U3, sofern es gestillt wird.

Die Geburtsnachsorge umfasst natürlich auch die Mutter. Innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Entbindung ist eine ausführliche frauenärztliche Untersuchung dringend anzuraten!

Als langjährig erfahrene Frauenärztin weiß Dr. Sonnhild Zwetkow um die große Bedeutung erfahrener Ansprechpartner für neue Eltern. Auch nach der Geburt steht sich daher jederzeit gerne mit Rat und Tat für alle gesundheitlichen Fragen zur Verfügung.

Pressekontakt

Dr. med. Sonnhild Zwetkow

Fachärztin für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Karl-Meyer-Str. 29

45884 Gelsenkirchen

Tel.: 02 09 / 13 65 65

Fax: 02 09 / 13 51 20

E-Mail: sonnhild.zwetkow@gelsennet.de

Homepage: www.zwetkow.de

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