16. 12. 2010

Alternative Behandlungsmethoden und Naturheilkunde verursachen häufig skeptische Blicke bei Erkrankten und deren Angehörigen. Auch das Fachpublikum und die Wissenschaft zweifeln die Wirksamkeit vieler Verfahren nach wie vor an. Eine Methode, deren Effektivität als erwiesen gilt und die auch von vielen Krankenkassen anerkannt ist, ist die Eigenbluttherapie. Die Gelsenkirchener Gynäkologin Dr. Sonnhild Zwetkow informiert über die Anwendungsgebiete und den Nutzen dieser Behandlungsart.

Eigenbluttherapie hat sich bei der Behandlung verschiedener, insbesonders chronischer, Erkrankungen sehr wirkungsvoll gezeigt. Anwendungsgebiete sind unter anderem Allergien und Nahrungsmittelunterverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen, Migräne oder Störungen des vegetativen Nervensystems.

Die Wirkungsweise der Eigenbluttherapie basiert auf einer Reizreaktion des Immunsystems. Das Blut, das vor Behandlungsbeginn erst aus einer Armvene entnommen und später während der Therapie wieder verabreicht wird, erfährt schon bei der Entnahme erste Veränderungen. Dies geschieht durch das Auftreffen auf fremde Oberflächen. Durch die Aufbereitung kann eine noch stärkere Veränderung des Eigenblutes beispielsweise durch das Zusetzen von Ozon oder die Behandlung mit ultravioletter Strahlung erfolgen.

Die Verabreichung erfolgt meist mittels Spritzen und es kann vor allem bei den ersten Behandlungssitzungen zu starken Überreaktionen des Immunsystems kommen, die sich in Form von Fieber oder Entzündungen äußern. Generell ist dies aber als positives Zeichen zu werten. Das Eigenblutpräparat soll jedoch nicht dauerhaft vom Immunsystem abgestoßen beziehungsweise bekämpft werden, sondern helfen es zu stärken und zu rehabilitieren.

Da Blut als elementarer Träger von Informationen von den Körper und die gesundheitliche Verfassung gilt, wird der Organismus, der bereits an den Krankheitszustand gewöhnt ist, durch die Eigenblutgabe akut mit der Problematik konfrontiert und zum Handeln angeregt. Durch die so aktivierte körpereigene Selbstheilung können Krankheiten und Beschwerden dauerhaft gelindert oder sogar ganz geheilt werden. Da es sich um ein ganzheitliches Behandlungsverfahren handelt, können durch die Therapie verschiedene Erkrankungen zur selben Zeit behandelt werden.

Die Eigenblutbehandlung dauert sechs bis acht Wochen. In dieser Zeit wird dem Patienten ein bis drei Mal wöchentlich eine kleine Menge des Eigenblutes injiziert. Nach einer Pause von mehreren Wochen kann die Behandlung bei bedarf wiederholt werden.

Eigenbluttherapie ist ein schonender Weg, chronische Erkrankungen nachhaltig zu behandeln bzw. auch völlig zu heilen. Bei vielen gesetzlichen Krankenkassen gehören alternative Behandlungsmethoden, zu denen die Eigenbluttherapie auch gehört, inzwischen im normalen Leistungsspektrum. Dr. Sonnhild Zwetkow steht gerne für weiterführende Informationen zu diesem Therapieverfahren wie auch zu den Leistungen ihrer Praxis zur Verfügung.

Pressekontakt

Dr. med. Sonnhild Zwetkow

Fachärztin für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Karl-Meyer-Str. 29

45884 Gelsenkirchen

Tel.: 02 09 / 13 65 65

Fax: 02 09 / 13 51 20

E-Mail: sonnhild.zwetkow@gelsennet.de

Homepage: http://www.zwetkow.de

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