29. 10. 2010

In der modernen Zahnmedizin erfreuen sich metallfreie Materialien eines stets wachsenden Zuspruchs. Über die Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten der Hochleistungskeramik Zirkondioxid in der Zahnmedizin informiert der Dortmunder Spezialist für Implantologie und Gesichtschirurgie Dr. Dr. Maick Griebenow.

Zirkondioxid gehört zu den vollkeramischen Werkstoffen und blickt auf eine über 30-jährige Anwendungsgeschichte in der Humanmedizin zurück. Nach langjährig erfolgreichem Einsatz im Bereich der Prothetik, insbesondere in künstlichen Hüft- und Kniegelenken, gelang es Mitte der 1990er Jahre, Zirkondioxid für zahnmedizinische Anwendungen zu erschließen.

Aus medizinischer Sicht ist Zirkondioxid ein attraktiver Werkstoff. Das hochgradig biokompatible Material ruft weder Irritationen im umgebenden Gewebe noch Allergien hervor. Als Vollkeramik verfügt Zirkondioxid über eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, wodurch seine Verwendung im Gegensatz zu metallischem Material keine Temperaturempfindlichkeiten aufseiten des Patienten bewirkt. Chemische Inaktivität und Durchlässigkeit für Röntgenstrahlung ergänzen die medizinisch erwünschten Materialeigenschaften.

Der zahnmedizinische Einsatz stellt besonders hohe Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und Belastbarkeit eines Materials. Zirkondioxid widersteht als Hochleistungskeramik einem Vielfachen der mechanischen Belastungen, die im Mund auftreten, ist von erstaunlicher Härte und äußerst widerstandsfähig gegen chemische Einflüsse wie Säuren oder Laugen. Zudem handelt es sich um ein von Natur aus weißes Material, das exakt an die Zahnfarbe des Patienten angepasst werden kann und somit hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.

In der Zahnmedizin bietet sich Zirkondioxid aufgrund seiner Vielzahl wünschenswerter Eigenschaften als Werkstoff für restaurative Arbeiten an. Neben Einzelimplantaten lassen sich durch Zirkondioxid insbesondere auch breite Brückenkonstruktionen realisieren, die größere Lücken im Seitenzahnbereich mit einer einzigen, dauerhaft belastbaren Lösung schließen.

Zirkondioxid wird aus Zirkonsand hergestellt. Diese Ausgangssubstanz entstand vor etwa 4,4 Milliarden Jahren und ist damit eines der ältesten und gleichzeitig häufigsten Minerale der Erde. Der Zirkonsand wird in einem aufwändigen technischen Verfahren von Verunreinigungen getrennt und durch den Zusatz verstärkender Oxide unter Temperaturen von ca.1500°C  zu einem Blockkeramikrohling aus Zirkondioxid verarbeitet.

Modernste computergesteuerte Fräs- und Schleiftechniken formen aus dem keramischen Rohling exakt passende Implantate und Brücken. Die weiße Färbung des Materials wird durch Beimengungen während des Herstellungsprozesses oder nachträgliche keramische Verblendungen genau an die Zahnfarbe des Patienten angepasst und fällt daher nicht auf.

Aufseiten des Zahntechnikers und des implantierenden Arztes erfordert der Umgang mit der Hochleistungskeramik große Sorgfalt und Fachkompetenz, um die überdauernde Qualität und Passgenauigkeit der restaurativen Arbeit sicherzustellen.

 

Der Experte für Implantologie Dr. med. Dr. med dent. Maick Griebenow engagiert sich im Dortmunder Centrum für Implantologie und Aesthetische Gesichtschirurgie für die bestmögliche medizinische Versorgung seiner Patienten. Selbstverständlich gehört hierzu auch die Versorgung mit vollkeramischen Zirkondioxidimplantaten. Die ideale Form der Implantatversorgung richtet sich nach den Bedürfnissen des individuellen Patienten und ist das Ergebnis eines intensiven Beratungsprozesses, für den Dr. Dr. Maick Griebenow und sein Mitarbeiterteam jederzeit mit langjähriger Erfahrung und Fachkompetenz zur Verfügung stehen.

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Centrum für Implantologie und Aesthetische Gesichtschirurgie

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