Die Verbindung und Verarbeitung von Berührung, Bewegung, Körperhaltung, Riechen, Schmecken, Tasten, Hören und Sehen ist die Basis dafür, dass man Handeln, Sprechen und Lernen kann. Alle über die Sinnessysteme aufgenommenen Informationen werden normalerweise „integriert”. Heißt: sie werden im Nervensystem und Gehirn weitergeleitet, verarbeitet und gedeutet. Das ist notwendig, damit sie in sinnvolle und angemessene Handlungen umgesetzt werden können. Sensorische Integration ist ein lebenslanger, sich anpassender Wachstumsprozess im Nervensystem. Bei vielen Kindern ist dieser Prozess gestört. Hierunter leidet die Entwicklung. Über die sensorische Integrationstherapie informiert die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln.

Wahrnehmung schärfen

Die Vernetzung der Sinneseindrücke, die über Haut, Muskeln, Nase, Hände, Ohren und Augen aufgenommen werden, bilden die Basis für den Erwerb von Bewegung, Handlungsfähigkeit, Sprache, Interaktion und Lernen. Wenn der Prozess der sensorischen Integration gestört ist, können sehr unterschiedliche Probleme auftreten, die die Entwicklung des Kindes in seinen vielen Bereichen beeinträchtigen kann. Unter anderem können Entwicklungsstörungen, Sprachprobleme, Aggressivität und Wahrnehmungsschwierigkeiten auf eine Störung bei der Verarbeitung der Sinnesreize hindeuten. Ist das zentrale Nervensystem nicht in der Lage, die Fülle von Informationen über die Sinne aufzunehmen, weiterzuleiten und entsprechend im Gehirn zu verarbeiten, gestalten sich das Lernen und Handeln schwierig. Das stört die gesamte Entwicklung des Kindes enorm. Die sensorische Integrationstherapie sieht die spielerische Förderung der gesamten Wahrnehmung vor und die Schulung der Auge-Hand-Koordination, der räumlichen Körperwahrnehmung und Aufrichtung, die Planung von Handlungen und die Bewegungskoordination.

Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.

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Praxis für Ergotherapie

Elisabeth Brechtel

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Tel.: 0221 7391781

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