Posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen

Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann auch bei Kindern auftreten - doch was ist eine PTBS genau? Was sind die Anzeichen?

 

Die Anzahl von Kindern mit psychischen Störungen wie die posttraumatische Belastungsstörung hat sich laut Statista in den letzten zehn Jahren drastisch erhöht. Eine posttraumatische Belastungsstörung ist die häufige Folge belastender Ereignisses wie der Verlust eines Familienmitglieds, Naturkatastrophen oder Krieg. Die Eltern der betroffenen Kinder können die psychische Störung meist nicht erkennen und verbinden die Verhaltensweisen mit der Pubertät. Ereignisse, bei denen Kinder um ihr körperliches Wohlergehen bangen müssen, sind besonders traumatisierend. Obwohl jeder Mensch anders reagiert, gibt es dennoch eindeutige Anzeichen, die wiederholt auftreten. Hierzu zählen ein hohes Maß an Reizbarkeit und Schreckhaftigkeit. Das Alter spielt bei der Symptomatik eine große Rolle. Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren vermeiden Gespräche über das Erlebte und unterdrücken so die damit verbundenen Gefühle. Sie ziehen sich zurück und legen in harmlosen Situationen ein hysterisches Verhalten an den Tag. Dabei können die Symptome auch erst einige Wochen nach dem Trauma auftauchen. Das liegt unter anderem daran, dass die Kinder typischerweise ein Vermeidungsverhalten entwickeln. Deshalb ist es bei Kindern und Jugendlichen überaus wichtig, schon die allerersten Symptome Ernst zu nehmen und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, damit sich keine weiteren seelischen Störungen festigen.

 

Ergotherapie unterstützt Sie

„Die Zeit heilt alle Wunden“: Das allseits bekannte Sprichwort besagt zwar, mag zwar in einigen Fällen zutreffen, kann jedoch in Bezug auf PTBS zum Verhängnis werden. Wenn die posttraumatische Belastungsstörung Ihres Kindes nicht rechtzeitig behandelt wird, können die Folgen schwerwiegend sein. Damit sich die psychische Störung nicht zum alles bestimmenden Lebensproblem ausweitet, ist eine frühzeitige Behandlung ratsam. Die posttraumatische Belastungsstörung wird mithilfe von speziellen Psychotherapieverfahren und bei Bedarf mit Medikamenten behandelt. Ziel ist es, dass Betroffene Ihre Ängste erfolgreich überwinden und mit den vergangenen Geschehnissen abschließen. In der Praxis für Ergotherapie E. Brechtel in Köln sind Sie an der richtigen Adresse, wenn Ihr Kind typische Anzeichen für eine posttraumatische Belastungsstörung aufweist.

Ergotherapie

Standort

totop